135 research outputs found

    Structured cooperation in computer based collaborative Learning

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    Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit hochstrukturierte kooperative Lernmethoden zur Förderung computerunterstützten kollaborativen Lernens genutzt werden können. Solche Methoden geben Regeln für das Dialogverhalten vor und haben sich in traditionellen face-to-face-Gruppen bewährt. In einer experimentellen Untersuchung wurde in einem telematischen Setting eine Kooperationsstruktur vorgegeben, die mittels Kommunikationsschnittstelle das Dialogverhalten kooperativer Paare gemäß dem Prinzip des gegenseitigen Erklärens regelt. Teilnehmer waren 30 Studenten verschiedener Fachrichtungen. Es zeigte sich im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von ebenfalls 30 Studenten ein geringerer Koordinationsaufwand bei der gemeinsamen Aufgabenbearbeitung und ein effektiveres Dialogverhalten im Sinne eines geringeren Anteils an Aussagen zur Dialogsteuerung. Außerdem ergab sich eine Verbesserung der Problemlöseperformanz und des Wissenserwerbs aufgrund der gemeinsamen Aufgabenbearbeitung. (DIPF/Orig.

    Collaboration scripts - a conceptual analysis

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    This article presents a conceptual analysis of collaboration scripts used in face-to-face and computer-mediated collaborative learning. Collaboration scripts are scaffolds that aim to improve collaboration through structuring the interactive processes between two or more learning partners. Collaboration scripts consist of at least five components: (a) learning objectives, (b) type of activities, (c) sequencing, (d) role distribution, and (e) type of representation. These components serve as a basis for comparing prototypical collaboration script approaches for face-to-face vs. computer-mediated learning. As our analysis reveals, collaboration scripts for face-to-face learning often focus on supporting collaborators in engaging in activities that are specifically related to individual knowledge acquisition. Scripts for computer-mediated collaboration are typically concerned with facilitating communicative-coordinative processes that occur among group members. The two lines of research can be consolidated to facilitate the design of collaboration scripts, which both support participation and coordination, as well as induce learning activities closely related to individual knowledge acquisition and metacognition. In addition, research on collaboration scripts needs to consider the learners’ internal collaboration scripts as a further determinant of collaboration behavior. The article closes with the presentation of a conceptual framework incorporating both external and internal collaboration scripts

    Eine kognitionspsychologische Analyse aktiven Lernens mit Neuen Medien

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    Wissensvermittlung mittels des Computers findet inzwischen in nahezu allen Bereichen des Lehrens und Lernens statt: in den Schulen, den Hochschulen wie auch in der beruflichen und privaten Weiterbildung. Die sich durch den Einsatz von E-Learning-Lösungen eröffnenden Möglichkeiten bergen jedoch auch neue Herausforderungen – nicht automatisch bedeutet „Neues Lernen“ auch „besseres Lernen“. So kann der Einsatz Neuer Medien im Lehr-Lern-Kontext sehr wohl eine neue Lernkultur hervorbringen – jedoch nur dann, wenn die Potenziale der Neuen Medien gezielt herausgearbeitet werden und man diese Medien nur dann einsetzt, wenn sie im Vergleich zu herkömmlichen Unterrichtsmethoden einen echten Mehrwert versprechen. Lernen mit Neuen Medien findet in einer sozio-technischen Umgebung statt, die bestimmt wird durch die Technologie, durch die Art und Weise, wie sie für eine Lernumgebung gestaltet wird (Design), durch die Eigenschaften und Voraussetzungen des Lerners und natürlich durch den zu lernenden Inhalt. Obwohl der Inhalt selbstverständlich entscheidend ist für die Möglichkeiten des Lernens, sollen die folgenden Betrachtungen insbesondere auf die drei anderen Einflussdimensionen bezogen werden (DIPF/Orig.

    Active and passive participation in net-based learning

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    Aktive und passive Partizipation werden als wichtige Konstituenten netzbasierten Lernens angesehen und in ihren medienspezifischen Erscheinungsformen genauer beschrieben. In einer empirischen Untersuchung wurden Struktur und Verlauf beider Partizipationsarten in zwei unterschiedlichen Online-Seminaren mit insgesamt 180 studentischen Teilnehmern ermittelt und bewertet. Die Analyse konzentrierte sich auf die netzbasierten Austauschprozesse, die zwischen den Teilnehmern der virtuellen Seminare stattfanden. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede zu traditionellen Formen des Lernens. Dies gilt insbesondere fĂĽr die Verteilung von aktiver und passiver Partizipation. Daraus werden Implikationen abgeleitet, die bei der Planung netzbasierten Lernens zu berĂĽcksichtigen sind. (DIPF/Orig.
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